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Von der Reproduktion zur Produktion Das MaSo-Carpet-Projekt ist nicht nur Revision einer Jahrtausende alten Kulturtechnik, sondern entwickelt zugleich eine völlig neue Philosophie des Teppichknüpfens.

Die Erstellung von Mustern hat sich beim Jahrtausende alten Handwerk des Teppichknüpfens seit Anbeginn vom Prinzip her kaum verändert. Nicht nur die Farben und Formen, sondern auch die Materialien der Teppiche haben sich immer wieder geändert. Für die Generierung der Muster wird jedoch in traditionellen wie modernen Teppichen auf Mustervorlagen zugegriffen. Völlig neue Wege, Muster zu kreieren, beschreitet der Konzeptkünstler Tim Otto Roth mit seinen MaSo-Carpets, indem er die Logik des zeilenweisen Aufbaus eines Teppichs für ein generatives Prinzip fruchtbar macht. Erstmals entsteht das Muster des Teppichs erst aus dem Prozess des Knüpfens heraus. Die Knüpfer erhalten dabei eine einfache Regel, die ihnen vorgibt wie aus den vorigen Farben der Nachbarknoten die Farbe der Knoten in der folgenden Reihe ausgewählt wird. So entstehen faszinierende Muster, die man sich nur anhand der Regel nicht vorstellen kann. So sind die Knüpfer erstaunt, wie sich nach und nach ein Muster generiert, das selbst Teppichexperten in Staunen versetzen.

Zusammenspiel von Wissenschaft und Kunst Tim Otto Roth entwickelt mit seinen MaSo Knüpfwerken faszinierende Teppichmuster jenseits des klassischen Designs.

Im neuen Jahrtausend haben Designer auf verschiedene Art und Weise versucht, dem handgeknüpften Teppich wieder zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Alte Muster wurden mit zeitgenössischen Form- und Farbspielen kombiniert, photographische Vorlagen in Wolle und Seide geknüpft, neue Fasertexturen erprobt. Trotz der Aktualisierungen blieb das Herangehen traditionell und einer klassischen Arbeitsteilung verhaftet. Eine Revision bedeutet hingegen das MaSo-Carpet-Projekt, das nicht nur auf neue Art und Weise Muster generiert, sondern dabei die Knüpfer partizipatorisch in den generativen Akt mit einbindet.
Selbstorganisation In der Verwendung von lediglich zwei Farben sind die Teppiche des Konzeptkünstlers minimalistische Kunstwerke. Zugleich beruht das zugrunde liegende Konzept auf einem wissenschaftlichen Modell der Selbstorganisation: Die sogenannten zellulären Automaten versuchen zu beschreiben, wie in einem Netzwerk bestehend aus gleichen diskreten Einheiten komplexe makroskopische Musterbildungen entstehen können, obgleich jedes Mitglied lediglich ein und derselben vorab festgelegten Nachbarschaftsregel folgt. Ein einfaches Modell ist aus dem Fußballstadion bekannt: Bei der La-Ola-Welle reagiert der Einzelne auf seinen rechten Nachbarn. Steht dieser im vorigen Schritt auf und wirft die Hände nach oben, so folge ich seinem Vorbild im nächsten Schritt. Es ist unglaublich, dass aus derart einfachen Regeln faszinierende Muster entstehen können.

It's simple but complex Nicht nur den zeilenweisen Aufbau haben die MaSo-Carpets mit einem Computerbildschirm gemein. Auch der Prozess des Knüpfens wird von einem Algorithmus bestimmt, das der Funktionsweise eines Computers gleicht. So revolutioniert mit dem ersten computing carpet ein einfacher Knotenalgorithmus ein traditionsreiches Handwerk.

Den Knüpfern in einer Teppichwerkstatt bei der Arbeit zuzusehen, ist meditativ. Ähnlich wie sich am Computerbildschirm das Bild Zeile für Zeile aus Pixeln aufbaut, so entsteht hier entlang den horizontal hängenden Kettfäden Reihe für Reihe aus den einzelnen Knoten ein Muster. Es bedarf einiger Zentimeter bis sich dieses langsam zu erkennen gibt. Diesem Prozess des langsamen Erscheinen eines Musters verleiht Tim Otto Roth eine magische Komponente: Alleine aus der Kenntnis der angewandten Regel kann das entstehende Muster nicht vorhergesagt werden. Hier trifft Einfachheit auf Komplexität. Umso erstaunlicher ist es, dass das im Entstehungsprozess des Teppichs angelegtes Modell – aus der gerade geknüpften Zeile wird die folgende generiert – bislang nicht eingesetzt wurde. Eine kulturhistorische Frage, die das Projekt mit zu ergründen versucht.
Digital Ein Teppich nimmt in seiner Struktur den Digitalcomputer vorweg: Er besteht aus räumlich diskreten Elementen, den Knoten, die diskrete Werte – sprich Farben – annehmen. Die MaSo-Carpets arbeiten mit einer binären Farblogik: Gleich den Nullen und Einsen werden zwei verschiedene Farben verwendet. Auch der Aufbau eines Teppichs ist digital und findet in diskreten Schritten statt: Erst wenn alle Knoten einer Zeile geknüpft sind, können die Schussfäden gewebt werden, um darauf die nächsten Zeile zu knüpfen. Tim Otto Roth legt jeweils zu Beginn der Arbeit die Farbgebung der ersten Zeile als auch die Regel fest, wie die benachbarten Knoten die Farbgebung der folgenden Zeile bedingen. Diese Vorgehensweise, parallel Informationen zu verarbeiten ist hochaktuell: So arbeiten moderne Quantencomputer nach dem selben parallel prozessierenden Prinzip, das sich grundlegend von klassischen Rechnerarchitekturen unterscheidet.
Rechnet der Computer fehlerfrei, so ist der Prozess dieser neuen Art der Teppichproduktion von der Konzentration der Knüpfer abhängig: Ein falsch berechneter Knoten wirkt sich zwangsläufig auf alle folgenden Knoten aus. Das verändert das Muster, beeinträchtigt aber das faszinierende Aussehen des Teppichs nicht. Die Arbeit mit menschlichen und damit implizit fehlbaren Akteuren macht vielmehr die Einmaligkeit dieser 'computing carpets' aus.

Mathematischer Sozialismus Dass Gleichschaltung aus der Perspektive der Mathematik betrachtet, keine Eintönigkeit bedeutet, sondern ein höchst komplexes Gefüge zur Folge haben können, zeigen die MaSo-Knüpfwerke.


Die beeindruckenden Teppich-Kunstwerke führen vor Augen, dass auf der Basis der vorgegebenen Nachbarschaftsregel ein Muster mit wiederkehrenden, aber nicht zwangsläufig identischen Elementen entsteht. Dieses verweist zugleich auf den Titel des Projektes. Hinter dem Akronym verbirgt sich die Bezeichnung "Mathematischer Sozialismus". Diesen Begriff hat Tim Otto Roth erstmals für eine Ausstellung am Goethe Institut in Hanoi 2017 verwandt, um kritisch auf den staatlich verordneten Sozialismus und die Zensur künstlerischer Produktion zu reagieren. Der Name verweist darauf, dass in einem System aus diskreten Einheiten, die alle die gleichen Voraussetzungen haben und nach den gleichen Regeln agieren, weder ein uniformes Muster noch Chaos entstehen muss. In den engen Grenzen des vorgegebenen Verhaltens entwickelt sich trotz der Gleichschaltung eine unerwartete Vielfalt.

Einen Rückblick auf die Ausstellung in Hanoi und eine Erläuterung zum Begriff des Mathematischen Sozialismus finden Sie in einem Interview, das Robert Barry aus Anlaß der Ausstellung in Hanoi mit Tim Otto Roth geführt hat:
11 November 2017, Mathematical Socialism: Tim Otto Roth Lights Up Hanoi The Quietus

Knüpfwerk als Kunstwerk Teppichhändler präsentieren ihre Teppiche gerne an der Wand. Zuhause sind sie hingegen als Bodenbeläge im Einsatz, die einem Raum sein Aussehen geben und zu einem guten Raumklima beitragen. Bei den MaSo-Knüpfwerken ist das anders. Diese Teppiche sind einmalige und einzigartige Kunstwerke für die Wand.

Jeder kennt es, wenn das Auge Mustern folgt und geometrische Beziehungen durch Drehungen und Spiegelungen mitdenkt. Die MaSo-Knüpfwerke inspirieren den Betrachter auf gänzlich neue Art und Weise: So kann man Zeile für Zeile, das Wechselspiegel der Knoten verfolgen und sich überraschen lassen, wie aus einem vermeintlichen Chaos wieder eine geometrische Figur entsteht.
Lange Zeit war der Teppich ein Gebrauchsgegenstand. Seit die Nomaden ihn für ihre Zelte entwickelt haben, steht er für Geborgenheit und Gemütlichkeit. Zwar kann auch ein MaSo-Knüpfwerk auf den Boden gelegt werden, aber diese besonderen Teppiche sind für die Hängung an der Wand prädestiniert. In dieser Präsentationsform spiegelt sich die Vertikalität des Herstellungsprozesses: In der Knüpferei entwickelt sich Zeile für Zeile von unten nach oben das Muster. Die MaSo-Carpets sind einmalige Kunstwerke, da für jeden Teppich vom Künstler selbst die Knüpf- und die Ausgangsbedingung festgelegt wird. In wochenlanger Handarbeit hergestellt, sind alle Teppiche Unikate. Selbst wenn sich ab und an im Arbeitsprozess ein kleiner Fehler eingeschlichen haben soll – diese unterstreichen die Einmaligkeit eines MaSo-Carpets und zeigen, dass selbst in einem System, bei dem alle Einheiten der selben Regel folgen, doch ab und an eine Einheit aus der Reihe tanzen kann.

Ein besonderer Dank gilt der Stadt Aschaffenburg und deren Museen: Diese ermöglichten die Produktion des allerersten MaSo-Knüpfwerks im Winter 2018/2019. Das vier Quadratmeter große Knüpfwerk wird - mit einer coronabedingten Unterbrechung - vom 7. März bis 16. August 2020 in der Ausstellung Logische Phantasien in der Kunsthalle Jesuitenkirche erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Zur Ausstellung ist ein Katalog im Kehrer Verlag erschienen.

Eine weitere Präsentation zweier Knüpfwerke findet im Rahmen der Ausstellung das erste mal ZUM ZWEITEN MAL. 20 Jahre Ausstellungshalle im Kunstverein Marburg statt. Diese Ausstellung ist coronabedingt vom 5.5. bis 25.6.2020 zu erleben.

Partizipation Die Arbeit mit den Knüpfern in Nordindien ist nicht nur ein soziales Experiment, sondern beinhaltet für Tim Otto Roth zugleich eine soziale Verpflichtung.

Das MaSo-Carpet-Projekt ist ein soziales Experiment. Arbeiter, die jahrzehntelang nur Muster reproduziert haben, werden nun dazu aufgefordert, selbst zu entscheiden, welche Farbe im nächsten Schritt geknüpft wird. Es gilt, Denkbarrieren zu überwinden und Selbstvertrauen zu entwickeln. In einer Gesellschaft wie der indischen, die nach wie vor vom Kastenwesen geprägt ist und in der klare Hierarchien bestehen, kommt diese Arbeitsweise einer kleinen Revolution gleich. Tim Otto Roth und sein Team verstehen das Projekt aus diesem Grund auch als soziale Verpflichtung, bei der die Knüpfer auf Augenhöhe partizipitativ eingebunden werden. Regelmäßig weilt der Künstler zum Erfahrungsaustausch und Workshops in Indien. Das von Bholanat Baranwal gegründete Label ‚Organic Weave' verwendet nicht nur umweltfreundlich produzierte Materialien, sondern hat sich auch verpflichtet, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Regelmäßige externe Kontrollen garantieren die Einhaltung der selbstgesetzten Regeln.

Teamwork Die deutsch-indische Produktionsgemeinschaft vereint langjährige Expertise, Kreativität und ein ökologisches Bewusstsein. Der Künstler Tim Otto Roth, der Teppichfabrikant Bholanath Baranwal und sein Team, sowie die Knüpfer in einem kleinen Weberdorf in der Nähe von Varanasi sind echte Teamplayer.

Der Künstler: Tim Otto Roth

Dass der aus dem beschaulichen Schwarzwaldort Oppenau stammende Konzeptkünstler und Komponist einmal im indischen Varanasi eine neue Philosophie des Teppichknüpfens entwickeln würde, war ihm nicht in die Wiege gelegt. Nach dem Abitur studierte er Mitte der 1990er Jahre Politik und Philosophie. Der Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik machte ihn mit dem Paradigmenwechsel vertraut, der sich verstärkt von entwicklungspolitischen Großprojekten ab- und partizipativen Mikroprojekten zuwandte. Nach dem Grundstudium brachte ihn sein Interesse an technischen Bildern wie der Photographie an die Akademie. Das Kunststudium an der Kunsthochschule Kassel zeigte schnell, dass nicht alle Ideen mit der gleichen künstlerischen Ausdrucksform umzusetzen waren. So entwickelte sich Roth zum Konzeptkünstler, der immer häufiger die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern suchte, um für seine Arbeit Antworten nach einem zeitgenössischen Umgang mit traditionellen künstlerischen Fragestellungen, wie z.B. denen nach der Wahrnehmung von Raum oder der Bedeutung von Farbe, zu geben. Ein Modell, das Roth seit nunmehr 15 Jahren umtreibt, ist das der sogenannten zellulären Automaten. Dieser einfache Modellorganismus wird in den Wissenschaften genutzt, um komplexe, sich selbstorganisierende Systeme zu beschreiben. Die einfachen Handlungsanweisungen nutzt Tim Otto Roth unter anderem zur Arbeit mit einem Projektchor, für die Wasserorgel 'aura calculata' und als Kompositionsprinzip für die MaSo-Carpets.

Der Teppichfabrikant: Bholanath Baranwal

Von seinem Vater, der 1947 im indischen Varanasi seine Teppichfabrik eröffnete, erlernte Bholanath Baranwal das Handwerk und den Vertrieb von handgeknüpften Teppichen. Im Familienbetrieb erarbeitete er sich alle Kenntnisse, um in seiner Heimat, die Teppichindustrie zu modernisieren. Der heute weltweit verwandte Koffer mit Farbmustern und das ihm zugrundeliegende Farbsystem wurde von Baranwal ebenso entwickelt wie das für Indiens Teppichindustrie erstmalig konsequent umgesetzte Modell der organischen Teppichherstellung. Gemeinsam mit der Kanadischen Teppichmanufaktur Alexanian gründete er die Firma Organic Weave, deren handgeknüpften Produkte sich durch große Sorgfalt in allen Phasen des Herstellungsprozesses und der organischen Produktion vom Ausgangsmaterial über die Bearbeitung bis hin zur Endfertigung der Teppiche auszeichnet.

Die Knüpfer

Für das MaSo-Carpet-Projekt arbeitet Tim Otto Roth mit einem Team erfahrener Knüpfer zusammen: [Namen]. Ihre Arbeitsstädte befindet sich in einer ländlichen Umgebung. Verschiedene kleine, als Familienbetriebe geführte Manufakturen beschäftigen hier die Knüpfer je nach Auftragslage. Die Weberei, in der die Teppiche in Handarbeit hergestellt werden, ist recht einfach und funktional gehalten. Vor der Türe sind Kühe angebunden, die Frauen holen Wasser am Brunnen. Die Männer, die hinter den Kettfäden auf einer Bank sitzen und sich synchron Zeile um Zeile vorarbeiten, sind Teamplayer. Für einen zwei Meter breiten Teppich arbeiten in der Regel drei Knüpfer zusammen. Erst wenn jeder mit seinem Bereich der neuen Zeile fertig ist, wird der Schlussfaden eingezogen, mit dem die Knoten fixiert werden. Das Anschlagen mit dem Kammhammer gibt der Struktur die nötige Spannung. Die MaSo-Carpet-Knüpfer verfügen alle über eine reiche Berufserfahrung. Sie knüpfen bereits seit Jahrzehnten in unterschiedlichsten Projekten und bezeichnen es selbst als große Herausforderung, einmal selbst an der Generierung des Musters beteiligt zu sein.

Premiere Im Rahmen der Ausstellung Logische Phantasien wird das MaSo-Knüpfwerk #1 in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg präsentiert.
Eröffnung der Ausstellung ist am 6. März um 18 Uhr. Zu sehen ist die Ausstellung vom 7. März bis 14. Juni 2020.


Laal - Saphed Impressionen von Tim Otto Roths erstem Aufenthalt in Varanasi im Dezember 2018.

Das dreiminütige Video können Sie auch auf Vimeo sehen.


NEWS

October 2022 In Search of Textile Roots of Computing: The Genesis of the First MaSo Carpet in India, von Tim Otto Roth, Buchkapitel in: A. Adamatzky (Hrsg).: Unconventional Computing, Arts, Philosophy, pp. 271-279 (2022)

December 2021, The Charme of the Discrete Error – When Mathematical Socialism Becomes Art, von Tim Otto Roth, Journal of Cellular Automata16.1-2, p. 153-171


12. November 2020, 16 Uhr
Vortrag Der Charme des diskreten Fehlers – wenn der mathematische Sozialismus zur Kunst wird im Rahmen des 6. BMG-Tags der Berliner Mathematischen Gesellschaft.
Coronabedingt findet die Veranstaltung online statt. Anmeldung unter anmeldung[a]math.berlin. WebEx-Zugangsdaten werden am Vortragstag zwei Stunden vor Beginn an registrierte Teilnehmer*innen verschickt.


5. Mai 2020, Eine weitere Präsentation zweier Knüpfwerke findet im Rahmen der Ausstellung das erste mal ZUM ZWEITEN MAL. 20 Jahre Ausstellungshalle im Kunstverein Marburg statt. Diese Ausstellung ist coronabedingt vom 5.5. bis 25.6.2020 zu erleben.


7. März 2020, Maso Knüpfwerk #1 wird im Rahmen der Ausstellung Logische Phantasien in der Kunsthalle Jesuitenkirche erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Mit einer coronabedingten Unterbrechung ist die Ausstellung vom 7. März bis 16. August 2020 zu erleben.
Zur Ausstellung ist ein Katalog im Kehrer Verlag erschienen.


24. April 2019, Der Oppenauer Tim Otto Roth in Indien, Offenburger Tageblatt


16. April 2019, Ein Bericht von Sandipan Talukdar im indischen Online-Journal Newsklick: Weaving Mathematical Principles Into Indian Carpets , NewsClick India


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